Phishing-Versuche entlarven: So analysieren Sie die Adresse des E-Mail-Absenders

Phishing-Versuche entlarven: So analysieren Sie die Adresse eines E-Mail-Absenders

Phishing-Versuche entlarven: So analysieren Sie die Adresse des E-Mail-Absenders

Bei Phishing-Angriffen werden häufig gefälschte E-Mail-Adressen verwendet. Daher ist es für Benutzer von entscheidender Bedeutung, die Adresse des Absenders gründlich zu analysieren. Durch die Beherrschung dieser Fähigkeit können Benutzer wachsam bleiben und sich vor potenziellem Online-Betrug schützen. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie die Adresse des Absenders effektiv analysieren und so für ein sichereres E-Mail-Erlebnis sorgen.

Seien Sie kritisch

Wenn Sie eine E-Mail erhalten, prüfen Sie die Adresse des Absenders immer kritisch. Betrüger verwenden häufig E-Mail-Adressen, die legitime Adressen imitieren, um Empfänger zu täuschen. Achten Sie auf kleinere Unstimmigkeiten oder Rechtschreibfehler in der Adresse, die auf einen Phishing-Versuch hindeuten könnten. Ein gängiger Trick von Betrügern besteht beispielsweise darin, Buchstaben durch optisch ähnliche Zeichen oder Zahlen zu ersetzen, wie z. B. ​Ersetzen​ ​„o“​ ​durch​ ​„0“​ ​oder​ ​„l“​ ​durch​ ​„1“.

Verifizieren​ ​der​ ​Domain

Achten Sie genau auf den Domänennamen der Absenderadresse. Der Domänenname sollte mit der Organisation oder Person übereinstimmen, die behauptet, der Absender zu sein. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie beispielsweise eine E-Mail von einem Bankinstitut erhalten, aber feststellen, dass die Domäne einer zufälligen Entität gehört. Überprüfen Sie die offizielle Website der Organisation noch einmal oder wenden Sie sich direkt an sie, um die Echtheit der E-Mail zu bestätigen.

Untersuchen Sie Subdomains und Erweiterungen

Eine weitere Phishing-Taktik besteht darin, Subdomains zu verwenden, um die Adresse des Absenders echt erscheinen zu lassen. Prüfen Sie unbedingt alle Subdomains gründlich, da Betrüger irreführende Subdomains erstellen können, um seriöse Unternehmen vorzutäuschen. Achten Sie außerdem auf die Erweiterung der E-Mail (z. B. .com, .org, .net). Ungewöhnliche oder verdächtige Erweiterungen können auf potenzielle Phishing-Versuche hinweisen.

Bewegen Sie den Mauszeiger zum Aufdecken

Um Ihre Analyse zu verbessern, nutzen Sie die Hover-Funktion Ihrer Maus. Indem Sie den Mauszeiger über mit Hyperlinks versehenen Text oder Schaltflächen in der E-Mail bewegen, können Sie die tatsächliche Ziel-URL in der Statusleiste Ihres Browsers anzeigen. Mit diesem einfachen Schritt können Sie nicht übereinstimmende oder unbekannte Webadressen identifizieren und potenzielle Phishing-Versuche hervorheben.

​Vertrauen Sie​ ​Anzeigenamen​ ​nicht

In E-Mails wird häufig der Name des Absenders anstelle der tatsächlichen E-Mail-Adresse angezeigt. Bedenken Sie jedoch, dass diese Anzeigenamen von Betrügern leicht manipuliert werden können. Überprüfen Sie die zugrunde liegende E-Mail-Adresse, indem Sie den vollständigen E-Mail-Header anzeigen oder auf die E-Mail antworten und die Antwortadresse prüfen. Mit diesem zusätzlichen Schritt können Sie etwaige Nichtübereinstimmungen zwischen dem Anzeigenamen und der tatsächlichen Absenderadresse aufdecken.

Die Analyse der Absenderadresse ist ein wichtiger Schritt, um sich vor Phishing-Versuchen per E-Mail zu schützen. Indem Sie wachsam vorgehen und E-Mail-Adressen sorgfältig analysieren, können Sie verhindern, dass Ihre persönlichen Daten, Finanzen und digitalen Vermögenswerte in die falschen Hände geraten. Denken Sie daran, dass Betrüger immer raffinierter werden. Bleiben Sie also wachsam und zögern Sie nie, die Echtheit einer E-Mail zu überprüfen. ​E-Mail​ ​mit​ ​ihrem​ ​angeblichen​ ​Absender​ ​über​ ​alternative​ ​Kanäle.​ ​Bleiben​ ​sicher,​ ​bleiben​ ​geschützt.

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